Über uns![]() Gemeinden ![]() Europa ![]() Service ![]() Presse und Medien ![]() ![]() ![]() | EU-Erweiterung trotz Skepsis? ![]() 12.08.2010
Seit der Osterweitung der Europäischen Union (EU) 2004, ist die Nachbarschaftspolitik (ENP) zur wichtigsten Priorität geworden. Diese ENP wurde mit dem Ziel entwickelt, Wohlstand, Sicherheit und Stabilität auf beiden Seiten zu erhöhen. Zur Zeit laufen Erweiterungsverfahren mit der Türkei, Kroatien und Island, aber auch Mazedonien, Albanien, Serbien und Montenegro haben einen Antrag für einen EU-Beitritt gestellt. Die Aufnahme erfolgt in einem langwierigen Verhandlungsrahmen, wo auch die Aufnahmefähigkeit der EU berücksichtigt wird, sowie eine faire finanzielle Lastenaufteilung. Bulgarien und Rumänien sollen mit Inkrafttreten des Schengener Abkommens am 27. März 2011 Schengen-Länder werden. Seit Juli 2009 hat sich vor allem in Bulgarien eine Reformdynamik in den Bereichen Strafverfahren und Korruptionsbekämpfung entwickelt. Nur jeder vierte Österreicher für EU-Erweiterung: Im Herbst 2009 wurde bei der Europabarometer-Umfrage die Meinung der Österreicher zur EU-Erweiterung befragt. Nur jeder vierte Österreicher (28 Prozent, EU: 46 Prozent) können sich eine zusätzliche Aufnahme von weiteren Beitrittskandidaten vorstellen. 65 Prozent (EU: 43 Prozent) lehnen einen Beitritt ab. ![]() ![]() Eurobarometer Umfrage 72 (Herbst 2009) für Österreich (pdf, 2,04 MB) ![]() ![]() Portal der Europäischen Union-Detaillierter Überblick zu den Erweiterungen Feedback | Schwerpunkte . |