Über uns![]() Gemeinden ![]() Europa ![]() Service ![]() Presse und Medien ![]() ![]() ![]() | Amtsmanager:"Energieregion Strudengau" ![]() 10.10.2007 Stargast bei der Verleihung des Amtsmanagers 2007: Vizekanzler Wilhelm Molterer Für die Gründung und den Betrieb eines regionalen Energiesystems gewann ein Verbund von 18 oberösterreichischen Gemeinden den Hauptpreis des Wettbewerbs zum "Amtsmanager 2007". Die "Energieregion Strudengau" spart Kosten, nützt der Umwelt und macht die Gemeinden unabhängiger von fossilen Energieträgern. Eine ganze Busladung von Gemeindevertretern aus 18 Kommunen der Region Strudengau reiste zur Preisverleihung des "Amtsmanager 2007" an. Nicht umsonst: Für das Projekt "Energieregion Strudengau" heimsten die Oberösterreicher den ersten Hauptpreis in der Kategorie "Kommunalverwaltung" ein. Die Gemeindevertreter aus 18 OÖ-Gemeinden dürfen sich nun als "Amtsmanager 2007" bezeichnen und sich über die Auszeichnung freuen. Vorsorge wird der kommunalen Nachfrage angepasst Das Projekt integriert sowohl die Energienachfrage von privaten und öffentlichen Verbrauchern, Haushalten, Betrieben sowie der Landwirtschaft und entwickelt ein optimiertes System im Hinblick auf die regionalen Ressourcen an erneuerbaren Energieträgern. Dadurch ist es möglich, dass das Energieversorgungs- und -aufbringungssystem (durch die Land- und Forstwirtschaft) an die lokale Wirtschaft sowie die privaten und öffentlichen Haushalte hinsichtlich künftiger Anforderungen angepasst werden kann. In den 18 Mitgliedsgemeinden (EGEM - Energiespargemeinden Land OÖ) werden derzeit mit Kooperatiospartnern (TU Graz, Johannes Kepler Universität Linz, Biomasseverband Oö, Klimabündnis Oö usw) Energiedaten von jedem Gebäude erhoben, um so eine regionale Energiebilanz bzw. in Folge ein regionales Energiekonzept zu erstellen. Neben dem Energiebedarf für die Gebäudebeheizung und die Warmwasserbereitung werden in der Region die Energieträger Erdöl, Erdgas, Kohle, Koks und Strom sowie Treibstoffe zur Deckung des betrieblichen Nutzenergieträgerbedarfes und des Mobilitätsenergiebedarfes erhoben (Datenbank). Es wird eine Evaluierung hinsichtlich Energieeinsparpotentialen sowie der Nutzung nachwachsender Rohstoffe (mittels Pilotprojekten) vorgenommen (Machbarkeitstudien).
Rohstoffe stellen lokale Lieferanten bereit Die Land- und Forstwirtschaft stellt Energierohstoffe bereit. Durch die starke Einbindung der lokalen Wirtschaft bietet sich für energieverbrauchende Betriebe, aber auch öffentlichen Verbrauchern die Option, verstärkt erneuerbare Energien einzusetzen (Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplungstechnologien; Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung; Prozess-, Durch lokal vernetzte Energielösungen wird die regionale Zusammenarbeit gestärkt, die lokale Wertschöpfung und das Arbeitsplatzangebot verbessert, die Abhängigkeit von "Energieimporten" verringert sowie der Klimaschutz gestärkt. Die Projektteilnehmer bzw. Mitglieder des Teams: Gemeinde Allerheiligen im Mühlkreis, Bgm. Johann Aistleitner, AL Martin Lehner Detailkonzept zur Energieregion Strudengau Links: Feedback | Schwerpunkte . |